Weine werden oft als aromatisch bezeichnet?
Weine werden oft als aromatisch bezeichnet?
Hier eine Zusammenfassung der Weinsprache von A - D
Abgang der Wein wirkt auf der Zunge und besonders auf dem Gaumen nachhaltig
Abgerundet der Wein wirkt harmonisch, meist in Verbindung mit restsüsse, aber auch bei viel Extrakt
Adlig vornehmer, eleganter und untadeliger Wein
Artig ein sauberer, sortentypischer, aber unauffälliger Wein
Aromatisch je nach Sortenart nach bestimmten Früchten oder Aromen riechend oder schmeckend (Pfirsich, Mandel, Walnuss, Muskat, u.a.)
Aufdringlich Weine mit lautem Bukett (Morio-Muskat)
Ausdruckslos zu kalte Weine können ausdruckslos sein, aber auch kleine Weine
Bauernhell unfiltrierte Jungweine, die noch Schwebeteilchen haben
Bauernwein wenig gepflegter Wein, aber auch für deftige, derbe Weine verwendet
Bitter bei Rotweinen geschätzter Geschmackston, bei Weissweinen fehlerhaft
Bittermandel bei Rotweinen geschätzter Geschmackston, bei Weissweinen fehlerhaft
Blank klare, glanzhelle, trübstofffreie Weine
Blind leicht getrübter Wein
Blume Duft des Weines
Blumig Geruch nach bestimmten Blüten, Früchten (Rose, Nelke, Muskat)
Böckser unangenehmer, fehlerhafter, schweflig-heftiger Geruch und Geschmack
Brandig Weine mit einseitg hervortretendem Alkohol
Breit schwerer Wein ohne Feinheiten
Brotig nach frischer Brotrinde riechender und schmeckender Wein, ‚Vorstadium’ der Firne, für den Tokajer typisch und erwünscht
Deftig derber, aber angenehmer Wein
Delikat Säure und Bukett in angenehmer Harmonie
Dezent zurückhaltendes, aber typisches Bukett
Dick Weine mit viel Stoff (Extrakt), aber auch bei viel Restsüsse verwendet
Dünn körper- und alkoholarmer Wein
Duftig Weine mit angenehmem Bukett, Steigerung von Dezent
Durchsoffen Fassweine, die ursprünglich hochwertig, durch zu vieles Probieren und Auffüllen nicht mehr die ursprüngliche Arte aufweisen
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