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Wie ist Luftgeschmack zu verstehen?
Angefragt von Felix Mohler und beantwortet von Hans Peter Haener am 18.08.2009 08:24 (10680 gelesen)
Hier eine Zusammenfassung der Weinsprache von L - P
Lebendig junger, frischer Wein mit fruchtiger Säure und schmeckbarem Kohlendioxingehalt
Lieblich Wein von angenehmer, deutlicher restsüsser Art
Luftgeschmack Weine, die zulange im Anbruch gestanden haben (sowohl beim Fass als auch bei der Flasche). Erinnert an Firne, der Wein schmeckt fade und schal
Markig kräftiger, säurebetonter, nicht unangenehmer Wein
Mild säurearmer und harmonischer Wein
Mostig nach Most schmeckender Wein infolge Süssreservezusatz
Muffig fehlerhafter im Wein schmeckbarer Ton des ‚Kellerklimas’
Muskatig nach Muskat schmeckender Wein, wie ‚Müller-Thurgau’, ‚Morio-Muskat’, ‚Mukateller’ u.a.
Natur früher verwendeter Begriff für nicht verbesserte Weine
Nase Fachbegriff für den Geruch
Nervig Weine mit kräftiger, aber angenehmer Säure, die aber körperreich sind
Nobel wie edel zu verwenden, elegant, feine Art des Weines
Ölig dickflüssiger, durch hohen Glyzeringehalt schwerer Wein
Oxidativ wie Luftgeschmack anzuwenden, Weissweine werden hochfarben, Rotweine bräunlich
Pappig Weine mit viel Restsüsse und wenig Säure
Perlend Wein mit sichtbarer Kohlendioxinentbindung (Perlweinen wird Kohlendioxid zugesetzt)
Pikant Weine mit angenehmer, feinfruchtiger Säure
Plump Weine mit hohem Extraktgehalt, wenig Säure und meist aufdringlichem Bukett
Prickelnd Steigerung von perlend, man hat das Gefühl des Moussierens


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Hochfarben: Weine, die Altgold bis Rotgold aussehen, infolge oxidativer Veränderungen ...

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