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Wann wird ein Wein als Hochfarben bezeichnet?
Angefragt von Felix Mohler und beantwortet von Hans Peter Haener am 18.08.2009 08:25 (11261 gelesen)
Hier eine Zusammenfassung der Weinsprache von H - K
Halbtrocken Weine mit schmeckbarem Zuckergehalt, der noch nicht süss empfunden wird
Harmonisch keiner der wesentlichen Bestandteile dominiert: Alkohol, Säure, Süsse und Körper
Hart Wein mit hohem Säuregehalt bei fehlendem Körper
Herb Wein mit schmeckbarem Gerbstoffgehalt vor allem be Rotweinen, wird fehlerhafterweise für trockene Weine benutzt
Herzhaft kräftiger, derber, harmonischer Wein mit frischer Säure
Hochfarben Weine, die Altgold bis Rotgold aussehen, infolge oxidativer Veränderungen bei Fehlern, Schwefelmangel oder durch Alter
Jung unfertiger, nicht abfüllfähiger Wein
Kernig körperreicher, kräftiger, nerviger, säurebetonter Wein
Kirchenfenster Wein mit viel Extrakt, zieht Schlieren am Glas
Klar blanker, aber nicht immer glanzheller Wein
Körperreich, -arm Weine mit viel oder weniger Extrakt bei harmonischer Säure und genügend Alkohol
Krank fehlerhafte biologische Veränderung
Kratzig Weine mit hoher flüchtiger Säure und/oder mit viel schwefliger Säure kratzen im Hals
Kurz Wein ohne Abgang, der am Gaumen nicht nachwirkt


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